Alexander Koester

1864 Bergneustadt – 1932 München

“Weiher im Sonnenlicht”, 1920
Öl auf Leinwand, signiert

 

"Enten im Schilf" Öl auf Leinwand, 46 x 77 cm, signiert

“Enten im Schilf”
Öl auf Leinwand, 46 x 77 cm, signiert

Alexander Koester erhielt seine künstlerische Ausbildung bei Carl Hoff und Claus Meyer an der Karlsruher Akademie. Danach lebte er zeitweise in München, wo er Impulse aus dem Umkreis der Piloty- und Diez-Schule empfing. Seinen festen Wohnsitz hatte er in Klausen in Tirol; dort entstand auch die Mehrzahl seiner Arbeiten. Zuletzt war er in Dießen am Ammersee tätig. Koester begann mit Genremalereien des tirolerischen Volkslebens und mit Stimmungslandschaften. Später spezialisierte er sich ganz auf die Darstellung von Enten in vielfältigen Situationen, wobei er einen breitflächigen Farbauftrag bevorzugte, wie sie für den späten Impressionismus typisch ist. Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen besaßen etwa 200 seiner Ölbilder.