Sepp Hilz

1906 Bad Aibling – Willing 1967

"In Sonntagstracht“, 1951 Öl/Lwd., 36 x 30 cm signiert und datiert

“In Sonntagstracht“, 1951
Öl/Lwd., 36 x 30 cm
signiert und datiert

 

Sepp Hilz war Sohn des Malers und Kirchenrestaurators Georg Hilz. Nach einer Lehre für angehende Kunstmaler in Rosenheim setzte er von 1921 bis 1927 sein Studium an der Muenchener Kunstgewerbeschule und an Moritz Heymanns Privatschule für graphische Kunst fort. 1928 kehrte er nach Bad Aibling zurück, wo er für seinen Vater arbeitete. Von 1930 an war er mit eigenen Genrebildern vom Bauernleben erfolgreich, bei denen er sich stilistisch an Wilhelm Leibl orientierte. 1938 erhielt er den Lenbach-Preis. In der Zeit des Nationalsozialismus profitierte Sepp Hilz vom Wohlwollen Adolf Hitlers, zu dessen Lieblingsmalern er zaehlte. Ein Bildnis der Gattin des Kuenstlers befindet sich im Besitz der Staedtischen Galerie Muenchen.